Story
Arya
Sie erwachte und hörte dem Gespräch der beiden aufmerksam zu.
>>Mein Name,ehrenwerter Laromah,ist Arya!>Ihr wollt wirklich euer Pferd nehmen?Ihr werdet nicht mit Firnen und mir mithalten können!<<fragte sie mit hochgezogener Augenbraue und leicht schiefgelegtem Kopf.
Sie stand auf und strecke sich ausgiebig.
Laromah
"Arya. Ein hübscher Name.", reagierte der Elf auf die Worte der Drachenreiterin. "Und mir ist bewusst, dass ich mit Firnen nicht mithalten kann, aber niemals würde ich Blitz einfach hier lassen." Blitz war sein Pferd. Er hatte es eben in diesem Moment so benannt, weil es so schnell rennen konnte wie der Blitz. "Ausserdem ist Blitz nicht irgendein Pferd. Er ist ein Pferd der Elfenarmee und sich durch die Jagd auf euch gewohnt, schnell und lange am Stück zu reiten. Durch meine Magie kann ich diese Fähigkeiten noch ausbessern, so dass ihr zwar noch immer schneller seid, aber wir noch immer genug schnell sind." Wieder legte er eine Pause ein, um den Drachen zu mustern und auf seine Reaktion zu warten. In der Zeit stand er auf und wartete, bis Blitz es ihm gleich getan hatte. Dann stieg er auf und sagte, er sei bereit zum gehen.
Firnen
Firnen war froh, das ihnen jemand helfen konnte." Das hört sich gut an. Hoffen wir das es funktioniert." Der Drache bemerkte, das der Elf etwas verschwieg und schien mit seinem Gewissen zu ringen. Firnen wollte schon fragen, ließ es aber dann. Wenn er es für sich behielt, hatte er seine Gründe dafür. Aber das es für sie einen Nachteil haben könnte, dachte er nicht.
Firnen blickte kurz zu Arya, dann wieder zu Laromah und sprach:" Es stimmt er werden it mir nicht mithalten können. Aber das brauchst du auch gar nicht. Ich werde über euch kreisen, so das es für dich und dein Pferd kein Problem sein wird, nachzukommen. Außerdem können wir so eventuelle Hinterhälte, sei es von deiner Schwester oder von jemanden anderem, erspähen und ausweichen. Und da du ja vorraus geplant hast, wird die Zeit auch reichen." Firnen legte sich flach auf dem Boden:" Darf ich bitten?", sagte er grinsend zu Arya. Dann lies er sie aufsteigen und hob schließlich ab.
Der blausilberne Drache kreiste im Dunkeln über der Ruine und beobachtete Laromah und Blitz, sein Pferd, wie sie den kleinen Pfad hinunter ritten und im Wald verschwanden.
Firnen sprach gedanklich zu Arya:" Ich bin froh, das wir ihn kennen gelernt haben und er uns helfen kann. Was hälst du von ihm?"
Laromah
Während der Elf beobachtete, wie elegant die Drachenreiterin auf den Rücken des Drachens stieg, trieb er bereits sein Pferd an und ritt den Hügel auf der anderen Seite herunter und dann immer richtung Norden(?). Sie hatten eine lange und anstrengende Reise vor sich und nicht wenige Hindernisse würden sich ihnen entgegenstellen. Von Nrianah mal abgesehen gab es auf ihrer Strecke viel Wesen und Monster, von denen die meisten nichtmal zu träumen wagten! Der Elf wusste nicht, wie es den anderen ging, aber er hatte keine Angst. Was hatte er schon gross zu verlieren? Nebst seiner Mutter gab es niemanden, der ihm etwas bedeutete. Nun gut, Niranah bedeutete ihm eigentlich sehr viel, doch zu seinem eigenen Seelenfrieden verbannte er sie aus ihren Gedanken, es würde einfach zu sehr wehtun.
Arya
Sie nickte und stieg elegnat auf Firnens Rücken.
Sie hoben ab und kreisten kurz über Laromah ehe sie los,in Richtung Norden,flogen.
>>Ich glaube er ist ein sehr gebildeter,höflicher und auch kräftiger und mutiger Elf!<<antwortete Arya dem Drachen.
Sie dachte kurz daran wie er ihr ein Kompliment gemacht hatte verbannte dies dann allerdings aus ihren Gedanken damit Firnen sich da nichts falsches zusammenreimter.
Sie schmiegte sich an den Hals des Drachen und genoss den Flug.
Laromah
Während dem reiten suchte Laormah das Gespräch des Drachen und der Drachenreiterin mittels der Gedankensprache. "Arya? Könnt Ihr reiten? Denn Ihr werdet bald auch ein Pferd kaufen müssen. Sobald wir die ersten Dörfer erreichen, wird es zu gefährlich für euch zwei.. Da müsst Ihr, Firnen, Euch verstecken und schauen, dass Ihr nicht erkannt werdet!" Sagte Laromah. Dann konzentrierte er sich wieder aufs reiten. Den ganzen restlichen Tag sagte er nichts mehr und ritt einfach immer gerade aus. Als sie mitten in einem Wald auf einer Lichtung, genug gross für einen Drachen ankamen, machte Laromah halt und sie richteten sich ein Nachtlager her. "Soweit ich einschätzen kann, sind wir gut in der Zeit.", meinte er und setzte sich im schneidersitz auf den Boden. Neben ihm Floss ein kleiner Bach, aus dem er sich zuvor seine Wasserflasche aufgefüllt hatte.
Arya
Sie erschrak kurz als sie Laromahs Anmwesenheit in ihren Gedanken spürte>>Laromah,ihr seid es!Ja,ich kann reiten.>Solange wir nicht erwischt werden ist mir alles recht!<<sagte Arya leicht lächelnd.
Alles war ihr lieber als wieder in Fesseln zu liegen.
Firnen
Sie flogen den ganzen Tag ohne sprechen. Jeder war in Gedanken gewesen. Schließlich näherte sich die Sonne dem Horizont und Laromah fand eine geeignete Stelle auf einer Lichtung. Elegant landete der blausilberne Drache und ließ Arya absteigen." Ah der Bach kommt mir gerade Recht!", sagte Firnen. Er konnte zwar lange ohne Wasser auskommen, doch Durst hatte er trotzdem. Er ging ungefähr 2 Meter unterhalb von Lamora, legte seinen Kopf und den Bach und öffnete sein Maul. Das Wasser floss nun nicht mehr den Bach hinunter, sondern verschwand im Rachen des Drachen. Nach einer Minute klappte Firnen sein Maul wieder zu und hob seinen Kopf wieder. Nach einem genüsslichem Rülpser ging der Drache zufrieden zu Arya und Laromah. Der Elf hatte einen St.einkreis gemacht und Holz hinein gelegt. Aber er schien sein Zunder nicht zu finden. Kurzerhand half Firnen nach und mit einem kurzen Schnauben brannte das Feuer." Überlass das mit dem Feuer mir.", sagte er grinsend zu Lamorah.
Es wurde bereits dunkel, Lamorah lag an sein Pferd gelehnt am Feuer, Firnen lag gegenüber, mit Arya an seinen Bauch gelehnt. Sie waren alle sehr müde und schon bald löschten sie das Feuer, Lamorah legte sich auf seine Matte und Firnen legte einen Flügel über Arya. Schon bald schliefen alle tief und fest.
Mitten in der Nacht wurde Firnen war. Er wusste nicht, was in weckte. Verschlafen hob er seinen Kopf. Alles war ruhig, der Mond schon von oben auf die Lichtung und ließ seine Schuppen leuchten. Nur das leise Rauschen der Blätter und das plätschern des Baches war zu hören. Als der Drache seinen Kopf schwenkte, erschrack dieser. Zwei dunkele Gestalten standen am Rande der Lichtung, gehüllt in dunkele Kutten. Doch im sleben Moemnt war sie wieder verschwunden. Nach wie vor war nichts zu hören, und seltsamer Weise spürten Firnen die Gestalten auch nicht. Nach einer Weile übermannte ihn der Schlaf und viel wieder ins Land der Träume, bis zum Nächsten Morgen, als die Sonne aufging.
Ramon Selestrin
Sie verfolgten die Spur dieser Bastarde nun schon seit 2 Wochen. Ihr ziel schien unbekannt, bis einem der Späher auffiel, dass sich eine kleine Truppe von Leuten vor der Armee herbewegte und das ohne große rast einzulegen. teil dieser Gruppe war anscheinend ein Drache und die Logik legte nahe, dass die Armee der kleineren Truppe entweder folgte oder diese verfolgte.
Da der Kleidungsstil der Personen rund um den Drachen aber nicht Militärischer Herkunft war, war davon auszugehen, dass dieser kleine Haufen von Leuten es geschafft hatte, sich eine ganze Armee auf den Hals zu jagen. Um herauszufinden, ob sie womöglich selber Schuld waren, oder ob sie tatsächlich Hilfe brauchten, hatte Ramon sein eigenes Tempo und das seiner Männer beschleunigt, um die kleinere Truppe einzuholen. Das war vor einem halben tag passiert. Nun warteten sie auf den perfekten Augenblick.
Ramon sah sie einen Hügel hinab reiten, und hob eine Hand. An dem Moment, an dem der zusammengewürfelte Haufen sie passierte, senkte er sie wieder.
Augenblicklich schossen die Berittenen Soldaten samt Pferden aus dem Unterholz und umzingelten die Reisetruppe.
Ramon stand etwas innerhalb des Kreises, um seine Stellung zu positionieren. "Seid gegrüßt, Reisetruppe." sagte er in strengem Tonfall, was noch von seinem gezückten Schwert untermauert wurde. "Ihr seid ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Sagt, was wollt ihr hier und wieso verfolgt euch eine solch große Streitmacht?"
Arya
Sie erwachte und kurz darauf wurden sie schon umzingelt.
Rasch sprang sie auf und musterte die Soldaten.Es Schienen nicht ihre Verfolger zu sein.
Mit den Augen suchte sie nach dem der gesprochen hatte bis sie ihn entdeckte.Eine Hand an ihren Schwertknauf gelegt musterte sie ihn.>>Seid gegrüßt!Es tut mir Lied so unhöflich sein zu müssen doch ich sehe keinen Grund darin euch die Umstände unserer Reise zu schildern !wies Arya ihn höflich und doch bestimmt zurück.
Sie hatte das Gefühl von jedem Lebewesen hie verfolgt zu werden.
Der Soldat der sie angesprochen hatte war in eine teuer aussehende silberne Ganzkörperrüstung gekleidet.
Sie fragte sich immernoch wie Menschen Sieges tragen konnten.Ihr wäre so eine Rüstung zu unbeweglich und schwer.
Sie musterte die anderen Soldaten,wollte sie denn jeder Tod sehen?
Eine schwerbewaffnete Truppe umzingelte sie zu Pferd.
Ramon Selestrin
Ramon schmunzelte, auch wenn ihr gegenüber das nicht sehen konnte. "Ihr seid umzingelt von nicht weniger als 12 gepanzerten Reitern. Ich glaube, ihr seid nicht in der Position, um unsere Forderung zurückzuweisen, Herrin." sagte er sanft, aber doch bestimmt. "Wir sind nicht hier, um euch böses zu tun, doch führt ihr eine ganze Armee in unser Fürstentum und das ist so Gott will nicht unbedingt in unserem Interesse."
Ramon stieg von seinem Pferd ab und tat einen Schritt auf die Frau zu, auch wenn er sein Schwert immer noch in den Händen hielt. "Ich muss euch freundlich darauf hinweisen, dass ihr nun keine andere Wahl habt. Wenn ihr nicht kooperiert, seht ihr euch zweier Armeen gegenüber stehen. Die, de euch verfolgt und die glorreichen Heerschaften des Großfürsten Toren von Selestrin. Und ich glaube kaum, dass ihr das wollt."
Arya
Sie sah den Soldaten absteigen.Misstrauisch musterte sie ihn.>>Ihr trägt euer Schwert immernoch auf mich gerichtet also weshalb sollte ich nicht annehmen das ihr uns trotzdem festhalten werdet?Aber gut,da wir es eilig haben will ich euch aufklären:Mein Drache und ich,wir kommen aus dem Königreich Librios.Dort wurde uns der Mord an der Königstochter angehangen und nun müssen wir vor der königlichen Armee fliehen!>Ich vegaß Laromah,er hat uns geholfen der Armee zu entfliehen.Also würde ich euch,mit ganzem Herzen bitten,uns weiter ziehen zu lassen!Es tut uns leid die Armee in euer Königreich geführt zu haben!Wir wussten nicht das es sich hier befindet!<<erklärte sie ehrlich und senkte kurz den Kopf um ihm die ihm zugehende Ehre zu erweisen.
Doch das Schwert machte sie immernoch sehr misstrauisch.Sie Strich sich die feuerroten Haare aus dem Gesicht und musterte den Soldaten.
Übrigens,dürfte ich euren Namen erfahren?<<sie legte den Kopf leiht schief.
(Das Königreich Librios?)
Roman Selestrin
Roman hob eine Augenbraue. Warum sollte er sie erst befragen und dann festnehmen. Für gewöhnlich geschah das doch anders rum. Aber gut. Er glaubte der Frau. "Die Frage die sich stellt ist, ob ihr die Königstochter tatsächlich umgebracht habt und wieso ihr flieht, anstatt zu versuchen die Wahrheit ans Licht zu bringen." sagte er misstrauisch, senkte das Schwert aber vorerst und gab seinen Männern das Kommando, es ihm gleichzutun.
"Das Fürstentum Selestrin kann euch keinen Schutz gewähren, da wir einen Nichtangriffspakt mit jenem Königreich geschlossen haben. Ich bin aber gewillt, euch passieren zu lassen. Mein Name ist Ramon Selestrin. Sohn des ehemaligen Fürsten Baldor von Selestrin."
Dass er ein uneheliches Kind war und daher nicht von Adel, verschwieg er. Es hatte auch niemanden zu interessieren.
Keine Ahnung;)
Arya
Sie seufzte>>Was glaubt ihr was wie versucht haben?!Doch bei uns läuft das anders!Sie haben bei mir einen Gegenstand gefunden der sie davon überzeugt hat das wie es waren.Außerdem waren sie in dieser Nacht die einzigen die bei der Königstochter gefunden wurden!Das war für die Elfen genug Beweis!Das ist sehr großzügig von ein uns ziehen zu lassen!Mein Name,wehrter Roman Selestrin,ist Arya!<<erklÄrte sie.
Als Roman seine Herkunft erläuterte verstand sie einiges.
Natürlich hatte er das Recht uns aufzuhalten,als Fürsten Sohn.Doch sie hatte ebenso das Recht ihre Stimme gegen ihn zu erheben.Dank ihrer Abstammung.
Sie war froh darüber,dass er seinen Soldaten befahl die Waffen zu sinken.
So entspannte sie sich ebenfalls und legte die Hand ,anstatt auf den Schwertknauf,auf ihre Hüfte.
Laromah
Laromah musterte die Personen, die sie umzingelt hatten, vorallem den Anführer. War er bloss ein besorgter Fürst um seine Heimat oder am Ende doch noch mit den Elfenkriegern seiner Schwester verbündet? Obwohl er diesem Roman nicht traute, sprach er aus Höflichkeit: "Mein Name ist Laromah Nerothank. Ich stamme aus der erwähnte Armee und bin, wie die werte Elfendame bereits erwähnt hat, von der Unschuld der Zwei überzeugt. Das Problem, warum sie sich nicht stellen ist, noch etwas ausführlicher Erklärt, dass sie vor Gericht müssten und da wiederum dann Beweise der Unschuld, welche sie nicht haben, da jemand den Mord auf sie schieben wollte. Die so schon unendlich kleine Chance schrumpfte noch dadurch, dass die Anührerin der Elfenarmee die Zwei tot sehen will und die Soldaten mitterlweile wahrscheinlich mit dem Hass angesteckt hat." Das war etwas mehr gewesen, als er eigentlich beabsichtigt hatte zu sagen, doch zu ändern war daran nun nichts mehr.
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