Story

Ramon Selestrin
Ramon schnaubte. "Ich kann und ich werde euch keinen Schutz gewähren, aber ich sehe, ob ich die Armee, die euch verfolgt, zur Vernunft bringen kann. Ihr befindet euch außerhalb ihres Autoritätsbezirk. Man hat kein Recht, euch weiterhin gefangen zu nehmen. Ich rate euch aber, euch in Acht zu nehmen. Nicht jeder aus dem hause Selestrin sieht darüber hinweg, dass ihr uns eine Armee ins Land bringt." sagte er.
Laromah bedachte er mit einem abschätzenden Blick. "Wieso glaubt ihr der Elfe und ihrem Drachen?" fragte er ihn schließlich. Für ihn waren das nämlich alles Fadenscheinige Ausreden.

Laromah
"Das ist leicht und schnell erklärt.", meinte Laromah und rückte sich schnell die passenden Worte im Kopf zurecht, ehe er weiter sprach, "Als wir die zwei in unserer Gewalt hatten, hatte ich die Möglichkeit den ehemaligen Anführer und ein Ranghöheres Mitglied der Elfenkrieger zu belauschen. Mir ist durchaus bewusst, dass man sowas nicht macht, und ich tue sowas für gewöhnlich auch nicht, aber was ich da vernommen hatte, jagte mir einen ganz schönen Schrecken ein: Sie disskutierten, ob sie uns Soldaten verraten sollten, dass die Unschuld der Beiden feststand oder ob sie es besser seinlassen sollten. Natürlich hatten sie sich für das Nichterzählen entschieden, da sie sich geeinigt hatten, dass die Zwei sowieso vor Gericht müssten. Schuldig oder nicht."
Niranah
Schon eine ganze Weile ritt die Elfenarmee nun schon den Entflohenen und Niranah's Bruder nach. Erst zweimal hatten sie ein Rast eingelegt, ansonsten waren sie durchgeritten, denn der Elfe war durchaus bewusst, dass die Drei einen Tagesritt vorsprung hatten. Sie konnte nur von Glück reden, dass Laromah auf einem Pferd unterwegs war. Sei es nun, weil er nicht auf dem Drachen fliegen durfte oder zu bescheuert war, es zu wollen.
Mittlerweile waren sie ausserhalb des Reiches Lirion. Nun war Niranah Vorsichtiger mit der Wahl für eine Rast geworden, was nicht nur an den nun immer häufiger lauernden Gefahren lag...
Naemy / Lestat
Endlich war es soweit! Die zwei Vampire hatten zwar eine lange Reise auf sich genommen, doch sie hatten tatsächlich einen Drachen gefunden. Und was für ein Prachtexemplar! Ein wahrhaftiger, richtiger Monddrache... "Das gibt ein Festmahl!", flüsterte Naemy zu Lestat und dieser nickte erfreut und erwiederte: "Immer nur diese Menschen wiedern mich an!" Die zwei grinsten und eilten dann davon. Es war zu riskant den Drachen und die zwei Begleitpersonen noch länger zu beobachten, allein schon, weil der Drache sie bemerkt hatte, aber auch, weil bald der Tag hereinbrechen würde und sie brauchten schliesslich noch Zeit sich einen Lichtgeschützten Unterschlupf zu suchen... Und hunger hatten sie auch wieder bekommen, so blieb gerade Zeit sich einen Menschen zu teilen und dann den Tag in dessen Keller zu verbringen. In der Nächsten Nacht mussten sie dann den Drachen nur wieder finden und ihn verfolgen um herauszufinden, was sein Ziel war und ihn und seine Gefährten allenfalls in die "richtige" Richtung locken.

Ramon Selestrin
Ramon blickte an Laromah vorbei. Unter seinem Helm begann er zu überlegen. Das Königreich Lirion durfte er als einfacher Hauptmann nicht herausfordern, aber wenn er je eine Chance haben wollte, selber eine Linie zu begründen, dann war sie wohl zu keinem Zeitpunkt höher als jetzt. "Ich verstehe." sagte er, um zu verdeutlichen, dass er für den Rest noch ein bisschen überlegen musste. "Ihr seid freilich schnell unterwegs. Ihr könntet vielleicht entfliehen, wenn ihr Unterschlupf in unserer Festung sucht." sagte er.
"Aber Ramon. Die werden gesucht. Was, wenn sie uns hier anlügen?" wandte einer der Soldaten ein.
Ramon schüttelte den Kopf. "Ich irre mich selten. Wenn diese Heerführer die drei unbedingt wollen, dann sollen sie den entsprechenden preis dafür zahlen, sofern sie tatsächlich schuldig sind und es fundierte Beweise gibt, die sie uns vorlegen werden. Sollten die Begründungen fadenscheinig oder unzureichend sein, dann sollen sie an den Mauern der Hochburg Selestrin abprallen wie das Wasser am Fels." erwiderte er und wandte sich wieder an die Drei.
"Ich lade euch als Gäste in das Fürstentum Selestrin. Nehmt ihr an, steht ihr unter unserem Schutz. Lehnt ihr ab, dann verlasst diese Grenzen so schnell als möglich und kehrt nur als freie Wesen zurück."

Laromah
Laromah sah den Soldaten erstaunt an und sagte dann: "Ich danke Euch!". Der Elf hätte nicht erwartet, dass der Mensch seine Meinung noch ändern würde. Erleichtert aber mit mahnendem Unterton richtete er sich nun -während er erst noch auf die Meinung eben folgender wartete- an Arya und Firnen. Mittels der Gedankensprache, so dass nur sie zwei ihn hören konnten, sagte er: "Seht ihr? Das habe ich damit gemeint, das wir vorsichtig sein müssen. Diesmal ging es gut, doch es hätte auch anders ablaufen können.
Apropos, ich lasse euch entscheiden, ob ihr das Angebot annehmen wollt, oder nicht. Ich sage nur, dass wir schnell weiter müssen und so unseren Vorsprung verlieren, sie uns aber ja vielleicht wirklich Schutz bieten können..."

Firnen
Firnen sprang auf knurrte laut. Doch sich zu wehren war Zwecklos, denn sie waren umzingelt. Nicht schon wieder, dachte der Drache niedergeschlagen. Misstrauisch musterte er den Krieger, während der zu ihnen sprach." Habt ihr gehört? Sie wollen uns vielleicht gegen Lohn ausliefern. Ich vertraue ihnen, aber was das Ausliefern anbelangt, sollten wir sehr vorsichtig sein. Ich stimme zu, halten aber alle im Auge, notfalls werden wir fliehen", antwortete er den anderen in Gedanken. Dann sprach er laut zu dem Soldaten:" Wir werden mit euch kommen, Danke für eure Obhut." Der blausilberne Drache legte sich flach auf dem Boden, damit Arya aufsteigen konnte. Dann richtete er sich auf und deutete so an,d as sie los konnten.

Ramon Selestrin
Ramon nickte. "Dann beeilt euch. Dieses Gespräch hat ohnehin zu viel Zeit gekostet." sagte er und stieg wieder auf sein Pferd.
Wenige Minuten später reiteten seine Mannen in geschlossener Formation und gefolgt von den drei Neulingen im vollen Galopp die Straßen entlang. In diesem Tempo würde es für die Armee schwer werden, sie überhaupt irgendwann einzuholen. Der drei Stunden Ritt zur Burg war daher gänzlich unmöglich zu schaffen.
Drei Stunden später ritten sie auf eine gut befestigte Burg zu, die auf einem Hügel stand und lediglich von einer Seite so halbwegs angreifbar war. leicht zu verteidigen und schwer einzunehmen, so wie es immer war.
Arya
Sie hatte wärend dem Gespräch nur stumm zugehört.Sie war immernoch dabei sich eine Meinung von diesem Roman Selestrin und seinen Taten zu bilden.
Doch in ihren Ohren hörten sich die Worte:Gegen gute Argumente und einen ordentlichen Preis ausliefern,an wie:Gefangen nehmen und auf Bezahlung warten an.Sie war nicht gerade scgarf darauf wieder in Ketten zu sitzen.
Als die Burg in Sichweite kam inspizierte sie diese>>Gut bewacht und nur von einer Seite angreifbar!Auf den Zinnen befanden sich zu Kriegszeiten sicherich massenhaften Bogen- und Armbrustschützen und sicherlich auf Pechwannen!<<dachte sie zufrieden.Immerhin war die Burg sicher.

Niranah
"Verdammt!", fluchte die Dunkelelfische 0815Elfin kurz vor der Nacht, in der Firnen von den zwei Vampiren beobachtet wurde, "Wir haben sie verloren!" Die Elfenarmee hatte gerade ein Nachtlager aufgeschlagen und Niranah ging nervös hin und her. Sie versuchte sich mehrmals zu konzentrieren, schaffte es in dem Lärm jedoch nicht, weshalb sie sich einige Schritte vom Lager entfernen musste. Dort blieb sie ruhig stehen und suchte mittels Magie die Umgebung nach ihrem Bruder ab, doch sie konnte ihn niergens spüren. "Er ist schon zu weit weg...", murmelte sie vor sich hin, "Aber das ist nicht möglich..! Er muss vom Weg abgekommen sein.. Ausser... ausser er will gar nicht mehr zu Vater!"
Laromah
Zwar war der Elf nicht wirklich einverstanden mit der Meinung des Drachen, mitzugehen, doch er fügte sich und sah auch seine Vorteile darin. Zwar würden sie Zeit verlieren, und sie gingen das Risiko ein, dass Niranah vor ihnen bei Vater war, doch ihr Hass auf den Drachen und die Drachenreiterin war wahrscheinlich sowieso zu gross und so würde sie eher nach ihnen suchen, was ihr aber vorerst nicht gelingen würde, da sie von dem ihr gedachten Weg abgekommen waren. Dennoch, lange würde die Dunkelelfe dies nicht auffhalten. Dunkelelfe... ich habe sie noch nie so genannt... Immerhin ist sie zur Hälfte noch immer eine normale Elfe! Doch ihr derzeitiges Verhalten zeugt eher von Dunkelelfenblut...

Firnen
Firnen hatte Anfangs Schwierigkeiten, mit den Pferden mitzuhalten, doch nach einer Weile fand er einen Rythmus. Es war eine Kombination aus Galopp und großen Sprüngen. Nach 3 Stunden kam die Burg in Sicht. Der Drache spürte, das Laromah eigentlich nicht mit wollte." Keine Sorge, wir haben vor, in der nächsten Nacht zu verschwinden.Mir behagt es hier auch nicht. Aber wenn wir nicht mitkommen, könnten wir Probleme kriegen. Ich bitte dich, voher einen Abschiedsbrief zu schrieben, in dem du unsere Absichten erklärst.", flüsterte Firnen in Lamorahs Gedanken. Auch teilte er seine Absichten Arya in Gedanken mit.
Der Trupp schritt durch das Tor in einen großen Burghof ein. Schauliste versammelten sich rasch um den blausilbernen Drachen.
Arya
>>Firnen,was heißt bitte wir?Wenn wir jetzt wieder anhand betätigt sich der Verdacht gegen uns abermals!Ich finde es zwar auch nicht toll hier bleiben zu müssen aber direkt wieder zu verschwinden wäre auch sehr unhöflich!<<erklärte ich den beiden,in Gedanken,in einem Ton der keinen Wiederspruch duldete.Wir dürften zwar nicht allzu lange bleiben doch wir sollten auch nicht sofort wieder verschwinden!
Es wäre Roman gegenüber sehr unhöflich und vielleicht könnten wir die Armee so auch verwirren.

Lestat / Naemy
Die zwei Vampire hatten sich nun gesättigt, an zwei Elfen, die sie am Rande eines Riesigen Zeltlagers gefunden hatten. Sie konnten dieses Volk nicht verstehen. Da stellten sie Wachen auf, doch daran denken, dass jemand eben diese töten könnte, daran dachten sie nicht. "Was sucht dieses Volk überhaupt hier? Die gehören weiter in Richtung Süden und nicht ins Menschenreich." Naemy sah zu ihrem Meister empor, der etwas grösser war als sie, antwortete jedoch nichts. Gemütlichen liefen die Beiden zu ihrem ausgekundschafteten Versteck für den Tag. Da sie so lange für die Suche nach Nahrung gebraucht hatten, blieben ihnen nun nur noch wenige Minuten, doch das stresste die Vampire nicht. Ausserdem hatten sie einen Dessert ausgemacht, Naemy mochte zwar Fluchende Wesen nicht sonderlich, da deren Blut meist etwas salziger war, doch der Hunger war noch da.
Niranah
An diesem Morgen erwachte Niranah sehr früh, weshalb sie ihr glück mit dem wiederfinden der Drei entflohenen noch einmal versuchen wollte. Wieder verliess sie das Nachtlager um sich besser konzentrieren zu können. Sie atmete tief ein und schloss die Augen. Dann schickte sie ihren Geist aus und erkundete die Umgebung im Umfang von einem Tagesritt. Wieder erfolglos. Verärgert schnaubte die Elfe auf und stampfte mit dem Fuss auf dem Boden auf. "So ein verdammter Mist!" Und eben in diesem Moment hörte sie zwei Gestalten auf sich zukommen. Langsam drehte sich Niranah zu ihnen um und musterte sie erfürchtig. Ein paar Schritte blieben sie von ihr entfernt stehen und musterten sie ihrerseits. "Was wollt ihr, unwürdige Wesen?"

(Der Charakter heißt Ramon, und nicht Roman)
Ramon Selestrin
Ramon hob eine Hand, als sie vor dem Tor angekommen waren. Als dieses geöffnet war, führte er sie hindurch und brachte sie in die Kaserne. "Ihr dürft euch hier drinnen frei bewegen. Der Drache darf nicht fliegen." sagte er mit befehlsgewohnter Stimme. "Der Großfürst wird euch nicht empfangen. tut mir leid, aber als Ehrengäste kann ich euch nicht durchbringen. Schlafen werdet ihr in der Kaserne, da ich sonst keinen Platz für den Drachen sehe."
Zusammen ritten sie in die Kaserne hinein und er gab seinen Männern die Freigabe, sich zu verteilen und ihren Arbeiten nachzugehen. "Vorerst werden wir abstreiten, dass wir euch beherbergen. Ich denke, das dürfte der leichteste Weg sein, die Elfen aus unseren grenzen zu vertreiben. Ich kümmere mich persönlich darum, den Heerführer dieser Streitmacht eine Lektion zu erteilen."

Firnen
Firnen sah sich in der Kaserne um."Viel Platz ist ja hier auch grade nicht." Demonstrierend klappte er seine großen blauen Schwingen voll aus. Dann sagte der blausilberne Drache mit erhobener und mächtiger Stimme." Verzeihung das ich mich noch nicht vorgestellt habe, mein Name ist Firnen." Der Drache verneigte kurz den Kopf, dann sprach er ruhig weiter:" Werden wir hier auf dem Platz schlafen oder bekommen wir etwas geräumigeres?" Während er wartete ssgte er in Gedanken zu den anderen beiden:" Wir sollten erstmal uns hier umsehen und die Nacht drüber schlafen, dann können wir morgen immer noch überlegenm, einverstanden?" Das Einverstanden richtete er mehr an Arya als an Lamorah.

Laromah
"Ich danke Euch für die Unterkunft, Ramon. Das ist sehr groszuügig von Euch, auch das Ihr uns so Schutz gewährt. Ich kann jedoch nicht garantieren, dass wir ewig bleiben können, denn wir müssen so bald als Möglich einen... Bekannten von mir aufsuchen.", sagte Laromah und wandte sich dann mittels der Gedankensprache an seine Freunde, "Wir sollten wirklich so schnell wie möglich weitergehen! Meine Schwester wird sich nicht von so einem kleinen Haufen Menschen abhalten lassen, euch zu töten!" Laromah war wirklich um die Zeit besorgt, doch wenn es der Wille des Drachenreiterpärchens war, so musste er sich fügen, ob er nun wollte, oder nicht.
Lestat / Naemy / Niranah
"Sieh an, sieh an.", meinte Lesat spöttisch, "Eine Elfe mitten im Reich der Menschen, abseitz von der Armee, zu der sie gehört." Die beiden Vampire grinsten und begannen die Elfe zu umkreisen, dann sprach Naemy: "Aber seht nur, ihre Haut ist heller, als die der normalen Elfen. Ihre Augen glänzen anders. Vielleicht ist sie gar keine, was meint Ihr, Meister?" Während Niranah in Kampfstellung ging, sprach nun wieder der männliche Vampir. "Eine Elfe ist sie auf jedenfall. Doch keine reinrassige. Kannst du erkennen, von welchem Volk der Elfen sie noch abstammt, Naemy? Die Merkmale sind offensichtlich und einige davon hast du bereits genannt." Niranah liess als klägliche Drohung ein paar Schatten über ihren ausgestreckten Händen aufflackern, doch sie hatte keine Idee, was sie sich daraus weben sollte. "Ach Lestat, sie macht es mir zu einfach! Diese Magie beherrscht nur ein Volk in dieser Welt. Sie ist auch noch eine Dunkelelfe. Jedoch doch nur zur Hälfte." Die Antwort seiner Schülerin bestätigte er mit einem Kopfnicken, dann sah er die Elfe an und wandte den Blick nicht mehr von ihr.
"Du hast uns unwürdige Wesen genannt, obwohl du nichteinmal weisst, was wir sind und was wir wollen, habe ich recht?", sprach Lestat an die Elfe gewandt, "Aber ich vergebe dir, wenn du mir verrätst, was eine Armee aus dem Elfenreich hier zu suchen hat. Wenn mir die Antwort gefällt, lassen wir dich vielleicht am leben."
Arya
Sie sprach Ramon gegenüber ebenfalls ihren Dank aus und versprach ihm nicht zur Last zu fallen.
Firnens Rücken hatte sie bereits verlassen als sie Laromahs Worte hörte>>Das mag sein.Doch sie muss auch nicht erfahren das wir hier sind!Aber ihr habt recht!Auch ich bin der Meinung!<<sie sah zu Laromah und lächelte kurz.
Dies hatte sie schon viel zu lange nicht mehr getan.Zu vieles war geschehen und ihr Lächeln war ihr vergangen.
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